Aus einer verlorenen Welt
Produktbeschreibung
Nicht nur, dass ihm andere Arbeiten - die des Gerichtsreporters, die des Historikers und die des Romanciers - nie die Zeit dafür ließen, er fand sich selbst nicht wichtig genug.
Dabei zeigt seine Lebensgeschichte die ganze Tragik und Symptomatik eines jüdischen Bürgers und Kommunisten im 20. Jahrhundert.
In eine wohlhabende Familie hineingeboren, erlebt er eine behütete Kindheit. Sein eigener Lebensweg als Erbe des väterlichen Geschäfts scheint vorgezeichnet. Doch früh entwickelt er Sinn für die sozialen Widersprüche, und früh, noch bevor die Nazis das Zepter in die Hand bekommen, findet er zum antifaschistischen Widerstand. Bald muss er vor den braunen Machthabern fliehen, gelangt über verschiedene Stationen nach Palästina, wo ihn eine enge Freundschaft mit Arnold Zweig verbindet. Mit der Rückkehr 1949 in die DDR schließen die Erinnerungen ab.
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Der bekannte Gerichtsreporter Rudolf Hirsch erzählt in diesem Buch von seiner ganz persönlichen Lebensgeschichte. Er schrieb dieses Buch auf Drängen seiner Freunde hin und der Leser erlebt viele bewegende Storys aus dem Leben von Hirsch.
Ein Buch von einem Juden und Kommunisten. Sehr interessant geschrieben und sehr belehrend, auch etwas für die Schüler unter uns.
Die spannende Biografie eines jüdischen Kommunisten. Ein lesenswertes Buch und gleichzeitig Zeitzeugnis eines ganzen Jahrhunderts.