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Der Ptolemäer

10,00 €
"Der Ptolemäer, in der Kriegsverwüstung Betreiber ausgerechnet eines Schönheitssalons, versucht eine Standortbestimmung mittels Revue." Aus dem Vorwort von Uwe Tellkamp<br />Der "Ptolemäer" ist laut Benn "ein Gedanken- und Problemmassiv aktuellsten Charakters". Dessen einzigartiger Stil schien seine Gedanken bei der Publikation 1949 unangreifbar zu machen. Die drei Prosastücke "Weinhaus Wolf", "Roman des Phänotyp" und "Der Ptolemäer", in den Jahren 1937 bis 1947 geschrieben, sind erzählerische Texte ohne das übliche Erfinden von Figuren, Taten und Beziehungen.<br />Es sind "Romane im Sitzen", erfüllt von Erinnerungen, Beobachtungen, Spekulationen eines Zeitgenossen, der von den Verfallsprozessen der europäischen Zivilisation fasziniert ist.
Briefe an F. W. Oelze 1945-1949

30,00 €
Gottfried Benn und der Bremer Großkaufmann Friedrich Wilhelm Oelze (1891-1978) haben von 1932 bis in Benns Todesjahr 1956 miteinander korrespondiert. In drei Bänden liegen nun die Briefe Benns vor, in denen es an Gegensätzen und Merkwürdigkeiten wahrlich nicht mangelt.
Trunkene Flut

10,00 €
"Was bleibt, wenn man die Trunkene Flut gelesen hat? Nicht eben wenig. Ein irdisches Vergnügen in B." Aus dem Vorwort von Michael Lentz Dies ist der Benn der 20er und 30er Jahre, so wie er selbst, von einem späteren Zeitpunkt zurückblickend, sein Werk auswählte und zusammenfasste. Die Sammlung erschien erstmals 1949 und enthält bis auf den später entstandenen "Epilog" Gedichte aus den Jahren 1912 bis 1936. Benn hatte schon Ende der 30er Jahre die Absicht, sie zu einem Band zusammenzufassen. Aber dann kamen die Anfeindungen durch das "Schwarze Korps" und der Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer. Für die Generation, die nach 1945 aufwuchs, wurden diese Gedichte zum Inbegriff moderner Lyrik.
Gottfried Benn. Genie und Barbar

12,95 €
Die umfassende Biographie des großen Dichters und Verführers Gottfried Benn ist der bedeutendste deutsche Lyriker des 20. Jahrhunderts - und der unerbittlichste, radikalste, kompromißloseste. Sein Leben und seine Kunst sind bis heute eine einzige Provokation. Voller Bewunderung für das epochale Werk und mit analytischer Bravour zeichnet Gunnar Decker ein mitreißendes Porträt dieser so widersprüchlichen Gestalt unserer Literatur. Gottfried Benn: Pastorensohn, Arzt, Verführer, Meister der Ambivalenz, Dichter der Moderne. 1912, der erste Paukenschlag: Der angehende Pathologe und Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten veröffentlicht seine expressionistische Gedichtsammlung "Morgue", zeichnet die Welt als "Krebsbaracke" und versetzt der Zivilisation einen Stoß. 1933/34 dann der große Sündenfall: Der Dichter der Moderne dient sich den Nazis an und verhöhnt die Emigranten. Und die simpel-schwierige Frage steht im Raum: Warum versagt der Dichter als Mensch, warum geht er politisch in die Irre? Nach 1948 trifft ihn der späte Ruhm, den er grimmig zur Kenntnis nimmt. Inmitten der pläsierlichen Poesie und Prosa der Adenauer-Jahre gibt Benn seiner Zeit Widerworte - treffsicher, brillant, scharf, illusionslos. Souverän und pointenreich verbindet Gunnar Decker Benns Denken und Schreiben, sein privates wie öffentliches Leben und die Zeithinter- gründe zu einem Gesamtbild, das die Radikalität und Provokation nicht einfach behauptet, sondern klug auslotet.
Briefe an F. W. Oelze 1950-1956

30,00 €
Gottfried Benn und der Bremer Großkaufmann Friedrich Wilhelm Oelze (1891-1978) haben von 1932 bis in Benns Todesjahr 1956 miteinander korrespondiert. In drei Bänden liegen nun die Briefe Benns vor, in denen es an Gegensätzen und Merkwürdigkeiten wahrlich nicht mangelt.
Briefe an Astrid Claes 1951-1956

23,00 €
"Wenn Sie glauben, mich besuchen zu wollen, ist das sehr nett von Ihnen ... Bitte melden Sie sich vorher an." Der Besuch fand nicht statt, doch beginnt mit diesen Zeilen ein Briefwechsel, der bis in die Wochen von Benns Tod im Sommer 1956 reicht.